Natürlich entstandene Seen der Würmeiszeit, künstlich aufgestaute Weiher und eine Vielzahl von Mooren prägen die Landschaft Oberschwabens. Über die Hälfte der etwa 4.500 baden-württembergischen Stehgewässer liegen in den oberschwäbischen Landkreisen Biberach, Ravensburg, Sigmaringen und dem Bodenseekreis. Insbesondere die vielen Weiher sind eine Besonderheit.
Mit einem Klick auf das nächste Bild wird der Film "Oberschwäbische Moore und Gewässer" abgespielt.
Was ist ein See?
Entstehung durch Gletscher der Würmeiszeit vor ca. 12.000 Jahren. Heute werden neue Seen durch Kies- und Torfabbau geschaffen.
Was ist ein Weiher?
Weiher entstehen durch Aufstau eines Bachlaufs. Die oberschwäbischen Weiher wurden vor allem im Hoch- und Spätmittelalter (1.000 – 1.500 n. Chr.) von Klöstern und Adelshäusern angelegt. Sie dienten
der Fischzucht, wurden aber zusätzlich zu vielen anderen Zwecken genutzt.