Steckbrief Raderacher Weiher
Allgemein
Im SOS |
Seit 1989 |
Entstehung |
Zwei nach Ende des 2. Weltkriegs durch Überstauung angelegte Weiher in großem Verlandungsmoor (Hepbacher-/Leimbacher Ried, Unterried, Großes Ried; bis 10 m mächtig) |
Schutzstatus |
Naturschutzgebiet („Hepbacher-Leimbacher Ried“; seit 1983; 46,8 ha), FFH, § 33-Biotop |
Verwaltungs-einheit |
Stadt Friedrichshafen, Bodenseekreis, TK 8222+8322 |
Eigentümer |
Bodenseekreis |
Pächter |
Angelsportverein Friedrichshafen (nördlicher Weiher) |
Hydrologie
Einzugsgebiet |
95 ha |
Wasserfläche |
2,1 ha (südl. Weiher) bzw. 1,8 ha (nördl. Weiher) |
Max. Tiefe |
1,0 m bzw. 2,0 m |
Mittlere Tiefe |
0,7 m bzw. 1,2 m |
Volumen |
13.500 m3 bzw. 22.100 m3 |
Zulauf |
ein Zulauf und Hangquellen; vom südlicheren in den nördlicheren, tieferen Weiher |
Ablauf |
über Riedbach in Brunnisach, Bodensee |
Bewirtschaftung
Angelfischerei; Besatz mit Hecht, Karpfen, Schleie; 2003 auch Barsche; Zuwanderung von Cypriniden aus Südweiher
im Sommer 1998 nördlicher Weiher abgelassen, entschlammt, Mönchneubau
2001 und 2004 abgelassen und gewintert
Angeln mit Jahreskarten
2008 abgelassen und gewintert (Fischertrag 564 kg)
2012 abgelassen und gewintert
Neubesatz erst 2014
2015 abgelassen und gewintert
Mönch (steht etwas hoch bzw. der Weiher wurde etwas zu tief ausgebaggert, weswegen beim Ablassen viele Fische im Restwasser verbleiben)
Landnutzungsstruktur im Einzugsgebiet
Wald |
Grünland |
Ackerland |
Sonderkulturen |
Wohnbebauung |
45 % |
25 % |
5 % |
15 % (Obst) |
10 % |
Limnologische Untersuchungen
Jahr |
Untersuchung |
1987 |
|
1988 |
Limnologie |
1989/91 |
Fischbestand |
1995-97 |
Limnologie |
1996 |
Sediment |
1998-2000 |
Limnologie, Gräben |
2002 |
Limnologie, Gräben |